Wenn Sie morgens in den Spiegel sehen, die ersten Fältchen oder auch schon tiefere Falten und Schatten in Ihrem Gesicht entdecken, und nach einem Weg suchen, diese zu mildern, ist vielleicht ein Gang zum Plastischen Chirurgen der richtige Weg. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Anzeichen der Hautalterung im Gesicht zu verringern. Zwei der populärsten Methoden sind das Facelift und die Faltenunterspritzung mit Füllern. Was sie bewirken können und wie sie sich unterscheiden, erfahren Sie hier.
Füller und Botox® zur Gesichtsverjüngung
Füller sind Lösungen, die in oder unter die Haut gespritzt werden. Sie haben einen auffüllenden und volumengebenden Effekt. Die Präparate ersetzen das Fett, das mit zunehmendem Alter aus dem Gewebe des Gesichtes verschwindet. Dieser Verlust an Fettgewebe ist es, der dazu führt, dass das Gesicht an Fülle verliert. Schatten entstehen. Der Prozess beginnt etwa in einem Alter von 35 – 40 Jahren und setzt sich in den folgenden Jahren weiter fort. Gleichzeitig bilden sich durch die Bewegungen der Gesichtsmuskulatur im Laufe des Lebens Falten. Botox® entspannt die Aktivität der Muskulatur, deren Bewegung für die Entstehung von Falten verantwortlich ist. So wirkt das Gesicht glatter und die Entstehung neuer Falten wird gemindert.
Nicht-invasive Behandlungsmethoden wie Füller und Botox® sind normalerweise der erste Schritt einer verjüngenden Gesichtsbehandlung. Sie eignen sich gut, um die ersten Alterungserscheinungen zu behandeln – besonders bei Falten um die Augen und die Augenpartie herum. Für viele Patienten reicht die Injektion von Füllern aus, um eine jugendliche Erscheinung zu erhalten. Bei stärkeren Anzeichen, wie eingefallene Wangen oder stärkere Falten am Hals, ist die Behandlung mit Füllern unter Umständen nicht ausreichend.
Facelift zur Faltenbehandlung
Bis zu einem gewissen Punkt leisten Füller hervorragende Arbeit bei der Gesichtsverjüngung. Irgendwann schreiten die alterungsbedingten Veränderungen der Haut jedoch soweit voran, dass sich Füller nicht mehr ausschließlich eignen: Ein Zuviel würde dazu führen, dass das Gesicht unnatürlich wirkt. Somit wäre das Ziel der Behandlung, ein natürliches Aussehen nach der Faltenbehandlung, konterkariert. Ein übermäßiges Auffüllen von Lippen oder Wangen führt zu einem künstlichen Eindruck, den heute jeder verantwortungsbewusste Plastische Chirurg vermeiden möchte.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt sind also andere Formen der Behandlung angeraten – ein Facelift kann eine Möglichkeit sein. Lassen Sie sich von einem qualifizierten, zertifizierten Arzt beraten, welche Anwendung am besten geeignet ist, um ein jüngeres, aber natürliches Aussehen zu erreichen und Ihre eigene individuelle Schönheit gezielt zu unterstreichen. Das Ergebnis: Ein natürliches, jugendlicheres Aussehen, das für mehrere Jahre bestehen kann.
Facelifts sind dazu geeignet, erschlaffte Haut am Hals, den Augenbrauen und den Schläfen zu korrigieren. Es können auch Falten an den Augenbrauen und an der Augenpartie korrigiert werden. Manchmal ist ein Facelift ebenfalls nicht ausreichend. Ist zu viel Fettgewebe im Gesicht verloren gegangen, ist möglicherweise eine Umverteilung des Fettgewebes angeraten. Hierbei werden in einem Schritt Volumen aufgefüllt und das Gesicht geliftet. Lassen Sie sich vom Arzt Ihres Vertrauens zu den Möglichkeiten beraten, um die geeignete Behandlungsmethode für die Gesichtsverjüngung zu finden – Faltenunterspritzung oder Facelift.